Beim öffentlichen Raum um das Humboldt Forum ist eine Qualität notwendig, die dieser besondere, durch die zentrale Lage im Herzen der Hauptstadt und seine gewichtigen Nachbarn ausgezeichnete Platz erfordert und ermöglicht.  

Die Arbeitsgruppe „Stadtarena“ erprobt am konkreten Fall die Idee einer neuen, von formellen Zuständigkeiten unabhängigen Art des „Stadtmanagements“. ‚Stakeholder‘ des Gebiets und unabhängige Fachleute formulieren im Dialog mit den Verwaltungen und Politikern des Bezirks und des Senats Positionen, Konflikte, Handlungsoptionen und Prioritäten, um zu einem Konsens über die Grundausrichtung der Stadtmitte zu kommen und den aktuell anstehenden Projekten und Entscheidungen einen zusammenhängenden konzeptionellen Gesamtrahmen zu geben.  

Es geht nicht um gemeinsam zu unterzeichnende Beschlussvorlagen oder Manifeste. Gemeinsam ist allen an dem Dialog Beteiligten vielmehr die Aufgabe, dreißig Jahre nach der Vereinigung der deutschen Hauptstadt der zerstörten Mitte Berlins anstelle punktueller Einzelmaßnahmen zu einem schlüssigen, über den Tag hinausweisenden Entwicklungskonzept zu verhelfen. 

Ergebnis dieser Arbeit ist unter anderem ein die Begleitung des Prozesses für die Berliner Mitte – in der Stadtarena.  

Verantwortlich für das Thema

Susanne Jahn

Susanne Jahn ist Stadtplanerin, Soziologin und Vorsitzende der Vereinigung für Stadt-, Regional-, und Landesplanung e.V. Bis Ende 2020 leitete sie mit ihren Partnern das interdisziplinär arbeitende Büro Jahn, Mack & Partner - architektur und stadtplanung.

Urs Kohlbrenner

Bernhard Schneider

Projektmanagement

Laura Schlöter

Projektmanagement

AG Friedhöfe, AG Stadtarena, Stadtmanagement, Weltberliner:innen, Wohnen

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